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Pole in der G2 und Startplatz 22 im Gesamtklassement im Zeittraining Nachdem man im Zeittraining die 22.Position im Gesamtklassement und die Pole Position in der G2 Klasse errang, verlief der Rest des Rennens für die PMB Motorsport Mannschaft nicht so positiv. Zusammen fuhren auf dem von PMB Motorsport eingesetzten Arcandor Porsche 996 Bi-Turbo Wolfgang Kaufmann und Aleksander Talkanitsa die sonst mit einer Corvette in der FIA-GT starten, Philippe Ullmann und der sonst auch in der FIA-GT startende deutsche Kenneth Heyer. Einen Top 10 Platz und Klassensieg hatte man sich erhofft wenn alles ohne Probleme abläuft. Leider ist nicht immer alles planbar. Wolfgang Kaufmann fuhr den Start und hielt sich aus allem heraus und übergab an Kenneth als zweiten Piloten. Nachdem beide ihren ersten Stint hinter sich hatten lag man auf Platz 17 im Gesamt und Platz 1 in der Klasse. So sollte es aber nicht weiter gehen. Mehrere kleine Probleme wie ein nicht funktionierender Scheibenwischer und später ein ausgefallenes Licht schmissen den Porsche GT2R wieder aus den Top 20. Kupplungsschaden wurde repariert Mitten in der Nacht dann als wiederum Wolfgang Kaufmann im Porsche saß, das Unheil. Die Kupplung am Porsche ging durch und man musste tauschen. Man verlor so viele Runden, dass von nun an nur noch das beenden der 24h-Distanz das erklärte Ziel war. Die Crew reparierte so schnell wie möglich und man spulte anschließend mehrere Stunden lang ohne Probleme ab. Kenneth: „Ich hatte jetzt in der Nacht wirklich Spaß, das Auto funktioniert jetzt gut und man kann schnell fahren. Ich hatte nur kurz eine "Hallo-Wach-Situation" als mir bei 270 ein Reifen hinten rechts geplatzt ist. Das ich kurz nach Eau Rouge nicht eingeschlagen bin war mächtig Dusel. Es geht zwar nur noch ums ankommen, aber das will man jetzt auch natürlich." Das Ende durch Feuer im Porsche Kenneth Heyer war es auch, der das Rennen mit dem PMB Motorsport Porsche 996 Bi-Turbo GT2R beenden musste. Im Bereich Stavelot fing der Porsche Feuer und Heyer Junior probierte noch in die Box zu kommen. Jedoch war das Fahrzeug im Bereich Blanchimont schon so stark in Flammen aufgegangen, dass dieser Plan nicht funktionierte. Er hielt kurz vor der Boxeneinfahrt an und wurde von "8" eifrigen belgischen Streckenposten gelöscht. Man versuchte das Fahrzeug nochmals zu starten und in die Box zu bekommen, aber Heyer Junior hätte eine ganze Runde fahren müssen um die Box zu erreichen. Damit musste man aufgeben und konnte das Rennen nicht beenden. Wolfgang Kaufmann: „Schade, denn die Truppe und wir vier Piloten wollten unbedingt zu Ende fahren. Leider konnte Kenneth das Fahrzeug nicht bis in die Box retten. Es hat sich wohl eine Schelle von einem Schlauch gelöst und daraufhin entstanden die Flammen im Fahrzeug." Kenneth Heyer: „Ja so sind 24h halt auch! Es ist nur schade, dass wir nicht wenigstens zu Ende fahren konnten. Wolfgang hat mich 100Mal gefragt ob ich es nicht bis in die Box hätte schaffen können. Ich habe es wirklich versucht, aber beim Anbremsen vor der letzten Schikane vor der Boxeneinfahrt habe ich vor lauter Flammen und Rauch schon nichts mehr gesehen und konnte nur noch geradeaus auf die Streckenposten zu fahren. Sehr schade fürs gesamte Team."
- P+W.Koepp-auch Photos 05.08.2008 / MaP More News
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