MÜHLNER MOTORSPORT
Schmitz, Engels und Fricke wurden Dritte

Das im belgischen Spa-Francorchamps ansässige Mühlner Motorsport Team nahm am zweiten Lauf zur Deutschen Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, dem 50. ADAC ACAS H&R Cup, nur mit einem seiner drei Porsche 911 GT3 Cup teil. Für zwei der Boliden konnten nicht genügend adäquate Fahrer gefunden werden.
Wilfried Schmitz (Baesweiler), Marcel Engels (Willich) und Florian Fricke (Nienstädt) fuhren auf dem Porsche mit der Startnummer 778 einen beachtenswerten dritten Rang in der quantitativ aber auch qualitativ sehr starken Porsche Cup Klasse ein.
Nur von Rang 12 aus gestartet, bewies das Mühlner Motorsport Team einmal mehr, dass ein ausgewogenes Paket aus unfallfreier Fahrt, technisch perfekter Vorbereitung, schnellen Boxenstopps und der richtigen Strategie oft ein besseres Ergebnis einbringt, als ausschließlich Top Rundenzeiten, die dann manches Mal auch Unfallbedingte Ausfälle mit sich bringen können.
„Ich freue mich sehr für unsere drei Fahrer, dass sie in Ihrem erst fünften Rennen auf einem Porsche in dieser hart umkämpften Porsche Cup Klasse bereits aufs Podium fahren konnten", berichtet ein durchaus zufriedener Bernhard Mühlner.
Wilfried Schmitz: „Nachdem Marcel im vorigen Rennen mit 20 Sekunden Vorsprung in Führung liegend einen Unfall hatte, wussten wir, dass wir von der Speed her voll bei der Musik sind. Jetzt mussten wir es auch einmal in ein entsprechendes Ergebnis umsetzen. Mit einem Platz auf dem Podium in meinem erst fünften Rennen auf einem Porsche bin ich sehr zufrieden."
Florian Fricke: „Ich bin ja erst zum dritten Mal dabei und kam im vorigen Rennen durch den Unfall von Marcel nicht zum Fahren. Insofern war es nach dem Saisonfinale im Oktober 2007 ja erst mein zweiter kompletter Turn auf einem Porsche und deshalb freut es mich umso mehr, dass wir dieses tolle Ergebnis einfahren konnten."
Marcel Engels: „Nachdem ich beim vorigen Rennen den Unfall hatte, bin ich heute etwas verhaltener an die Sache herangegangen und habe nicht ganz zu meiner normalen Speed zurückgefunden. Aber das tolle Ergebnis zeigt, dass eine ausgewogene Leistung des ganzen Teams wichtiger ist als die reinen Rundenzeiten.

Die Mechaniker des Mühlner Teams hatten viel Arbeit, den Porsche wieder zu reparieren. Sie haben einen tollen Job gemacht, unser Auto war wie immer perfekt."
„Wir hoffen, dass wir beim nächsten Lauf an die guten Ergebnisse der ersten beiden Rennen anknüpfen können und dann auch alle drei Fahrzeuge am Start haben werden.
Da uns der sportliche Erfolg sehr wichtig ist, achten wir immer auf homogene Fahrerkombinationen. Nur dann kann man um gute Platzierungen kämpfen, " gibt Teamchefin Renate-Carola Mühlner einen Ausblick auf das nächste Rennen zur Deutschen Langstreckenmeisterschaft am 10. Mai.
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- Bernhard Mühlner - auch Photos
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