Schnellste Runde im Auto GP Rennen für Pommer 13.04.2014: Marrakesch in Nordafrika sorgt immer wieder für ein besonderes Ambiente wenn

Marrakesch in Nordafrika sorgt immer wieder für ein besonderes Ambiente wenn es darum geht, eine Rennserie auf dem Stadtkurs besonderen Glanz im Rahmen eines Wüstenrennens zu verleihen.


Leider gestaltete sich der Auto-GP-Serienauftakt-2014 eine Spur zu wild. Das darf man getrost formulieren, denn vom Start weg wurde zu hitzig und zu unüberlegt gefightet. Prominentestes Opfer wurde der Ex-Formel-2 Siegfahrer Markus Pommer aus dem Deutschen Erlenbach. Marrakesch sollte sein erste Rennen in der Auto-GP-Serie werden.


Die Vorarbeit bei einem Test 14 Tage vor dem Rennen von Marrakesch in Valencia lief sehr gut. "Ich konnte mich in jeder Sitzung deutlich steigern", so der einzige Deutsche im Auto-GP-Feld von Marrakesch. Zum ersten Rennen stellte der 23jährige Student seinen Lola in die erste Startreihe. Pommer war zufrieden. Aber das was nach dem Fallen der Startflagge geschah, lässt sich kaum fair beschreiben. Ein wildes Durcheinander.


"Ich selber kam nicht gut weg", so Pommer. Für den Deutschen dauerte es etliche Runden bis er wieder in einen guten Rhythmus kam. "Davor hatte ich leider auch noch einen Dreher", so Pommer schulterzuckend. Am Ende schaute nur Rang 8 heraus. Aber zwei Dinge gestaltete Pommer sehr bemerkenswert. Er fuhr klar die schnellste Runde im Rennen.


Respekt nach den Wirren der vorausgegangene Runden. Und unglaublich nach dem heftigen Dreher. Was wohl noch wichtiger zu sein scheint. Am Sonntag startet Markus Pommer von der Pole. Klappt der Start sollte dem Deutschen ein Platz auf dem Podium gelingen. Voraussetzung - keine Rempelei unter den Mitstreitern die den Deutschen am Ende noch mit reißen.


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