
Nachdem man wie in Oschersleben im ersten Lauf Freitags Nachmittag unverschuldet durch einen Unfall ausfiel, legte man mit einer Riesen Teamleistung den Grundstein für einen tollen zweiten Lauf.
Der Interwetten.com Ford GT von Matech GT Racing war stark beschädigt und die Matech Crew reparierte die komplette Nacht. Zum stauen gezwungen nahm man am darauf folgenden Tag einen Ford GT unter die Lupe der aussah, als sei er neu.
„Das war schon geil von meiner Truppe. Von den Mechanikern Tobi, Mario und Mußike bis zum Chef Martin Bartek hat jeder voll angepackt. So sehen richtige Teams aus", so ein sichtlich glücklicher Kenneth Heyer.
Demorunde
Die ADAC GT Masters präsentierte sich den 220.000 Zuschauern auch auf der Nürburgring Nordschleife, die Rennen fanden ja auf dem Grand Prix Kurs statt. Die weit über 20 Boliden von Aston Martin, Corvette, Porsche, Ferrari, Lamborghini, Dodge und Ford GT bildeten auf der Nordschleife eine imposante Kulisse für die Fans und Fotografen.
Der von Matech Concepts entwickelte Ford GT wurde mit tosendem Beifall angefeuert, denn die Optik und vor allem die Soundkulisse kam bei den Fans super an.
Das Rennen
Co-Pilot Marc Hennerici, der wie Kenneth auch später auch noch am 24h-Rennen teilnahm, ging hoch motiviert ins Rennen. Er hatte einen guten Start und die Dinge von Oschersleben wiederholten sich.
Den abermals am Anfang vor ihm liegende Lamborghini mit Frank Kechele musste sich nach langem Druck von Hennerici wieder geschlagen geben und beugte sich dem Eifeler bei seinem Heimspiel.
Marc übergab den Interwetten.com Ford GT souverän an zweiter Stelle liegend an seinen Partner Kenneth Heyer. Jedoch verlor man in der Box den sicheren 2 Platz an den Lambo von Haase und von Turn und Taxis, so dass die Devise für Heyer Junior maximale Attacke hieß.

Er kämpfte sich an den Lambo ran war auch schon Ende Start und Ziel vorbei, jedoch konterte von Turn und Taxis gekonnt.
5 Runden vor Schluss, war es dann so weit. Heyer lief im Schumi S auf und ging dann vor der Veedol Schikane auf der Bremse vorbei.
Kenneth: „Ich habe mir den Lambo zurecht gelegt, der Kampf war zwar hart, aber sehr fair. So macht kämpfen für beide Parteien Spaß. Die Jungs haben Marc und mir den Tag erst ermöglicht und dafür danken wir!"
Kenneth Heyer als Streckensprecher

Auf Einladung von Streckensprecher Swen Wauer und der ADAC GT Organisation kommentierte Kenneth Heyer das zweite Zeittraining aus der Streckensprecherkabine. Heyer und Konkurrent Schmickler kommentierten als Trio mit Stammsprecher Swen Wauer als wäre es nie anders gewesen und eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.
- Kenneth Heyer - auch Photos