Michelin triumphiert bei der Dakar: 35. Motorrad-Gesamtsieg bei der härtesten Rallye der Welt 22.01.2018: • Frei verkäuflicher MICHELIN Desert Race ist erste Wahl der Werksteams • Spannender Kampf an der Spitze, Vorentscheidung

•    Frei verkäuflicher MICHELIN Desert Race ist erste Wahl der Werksteams

•    Spannender Kampf an der Spitze, Vorentscheidung erst auf zehnter Etappe

•    Michelin erobert alle drei Podestplätze der Dakar 2018

 




Michelin hat bei der Rallye Dakar in Südamerika erneut Motorsport-Geschichte geschrieben: Als Reifenpartner des Werksteams Red Bull KTM gewann der Premiumhersteller die legendäre Marathon-Rallye zum 35. Mal und verhalf Matthias Walkner als erstem Österreicher in der Geschichte der Dakar-Motorradwertung zum Gesamtsieg.



Wieder einmal wurde die Dakar ihrem einzigartigen Ruf gerecht: Die 40. Ausgabe des berühmtesten Offroad-Events der Welt stellte die Motorradpiloten vom 6. bis 20. Januar 2018 vor eine Vielzahl unterschiedlichster Herausforderungen und verlangte ihnen und ihrem Material alles ab. Die Route führte über fast 9.000 Kilometer von der peruanischen Hauptstadt Lima bis ins argentinische Cordoba.



Mehr als die Hälfte dieser Distanz bestand aus gezeiteten Wertungsprüfungen, die eine gnadenlose Abfolge von unberechenbaren Sanddünen, staubigen Vollgaspassagen, knüppelharten Steinpisten und tiefem Matsch boten – obwohl zwei Etappen wegen des extrem wechselhaften Wetters abgesagt wurden. Aufstiege auf bis zu 4.000 Höhenmetern und eine zweitägige Marathonprüfung gegen die Uhr krönten als Härtetests die Jubiläums-Dakar.


 

 
Frei verkäuflicher MICHELIN Desert Race ist erste Wahl der Werksteams
 
An der Seite passionierter Offroad-Biker: Die Werksteams von Honda, Husqvarna und KTM vertrauten auf den MICHELIN Desert Race.



Um diesen Widrigkeiten zu trotzen, vertrauten mit den Werksteams von Honda, Husqvarna und KTM die großen Favoriten auf Reifenpartner Michelin. Seit 1982 gewann die Marke bis auf eine einzige Dakar jede Ausgabe des Marathon-Raids – eine Serie, die Michelin mit dem diesjährigen Triumph an der Seite von KTM auf nunmehr 35 Gesamtsiege bei den Motorrädern ausbaute.
 


Die Dakar-Stars und viele Amateure setzten erneut auf den MICHELIN Desert Race-Reifen, der als perfekte Lösung für anspruchsvolle Langstrecken-Rallyes und Cross Country-Wettbewerbe gilt. Er vereint hervorragendes Handling auf kurvenreichen Strecken mit ausgezeichneter Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Kombiniert mit der pannenresistenten Mousse-Technologie ist er für die harten, sehr verschleißintensiven Bedingungen solcher Wettbewerbe besonders geeignet.



Bei Bib-Mousse handelt es sich um einen Moosgummiring, der den Schlauch ersetzt und im Neuzustand einem Luftdruck von ca. 0,9 bar entspricht. Michelin hat diese Technologie gezielt für Rallye-Raid, Enduro- und Cross-Einsätze entwickelt – und zwar nicht bloß für Rallye-Profis, sondern für jeden passionierten Offroad-Motorradfahrer: Die Siegertechnologie der Dakar kann jeder Biker bei seinem Reifenhändler erwerben.


 


Spannender Kampf an der Spitze, Vorentscheidung erst auf zehnter Etappe

 
Dakar-Triumph im vierten Anlauf: Matthias Walkner feierte mit KTM und Michelin den größten Erfolg seiner Laufbahn.



85 Motorrad-Piloten stellten sich dem Abenteuer Dakar, und die Top-Profis lieferten sich einen extrem spannenden und ausgeglichenen Kampf. Beim Ruhetag in der bolivianischen Hauptstadt La Paz lagen die ersten Zehn der Gesamtwertung nach sechs Etappen innerhalb von nur einer halben Stunde. Eine Vorentscheidung fiel erst auf der zehnten Etappe:



Mit einer herausragenden Navigationsleistung setzte sich KTM-Schützling Matthias Walkner rund 40 Minuten von seinen Verfolgern ab. Obwohl Honda-Speerspitze Kevin Benavides jetzt erst recht zum Angriff blies und Walkners KTM-Teamkollege Toby Price noch zwei Etappensiege feierte, verteidigte der Vorjahreszweite aus Österreich auf den verbliebenen 1.678 Kilometern seine Führung bis zum Zieleinlauf in Cordoba.





 
Michelin erobert alle drei Podestplätze der Dakar 2018
 
Nach großem Kampf auf Rang zwei: Kevin Benavides (Bild) erkämpfte sich auf seiner Michelin bereiften Honda den zweiten Platz.



Der Argentinier Benavides erkämpfte sich auf seiner Michelin bereiften Monster Energy Honda den zweiten Platz. Mit Rang drei komplettierte der 2016 siegreiche Toby Price die Besetzung des Podiums, auf dem einmal mehr ausschließlich Michelin Partner standen. Matthias Walkners Triumph war für die französische Premiummarke der 35. Motorrad-Gesamtsieg bei der Dakar und der neunte in Folge.
 


Der 31-jährige KTM-Werkspilot aus Kuchl bei Salzburg ist der erste Österreicher, der die Motorradwertung der Dakar gewinnt. KTM-Berater Heinz Kinigadner hatte Walkner nach dem Gewinn der MX3-Motocross-Weltmeisterschaft 2012 dazu bewegt, in den Rallye-Sport zu wechseln. „Es ist absolut verrückt“, strahlt der Dakar-Sieger, der in seinem vierten Anlauf erstmals siegte.



„Es ging unheimlich eng zu, aber die zehnte Etappe erwies sich als vorentscheidend. Für mich wird ein Traum wahr. Es war eine großartige Dakar, das Niveau lag sehr hoch. Es gab sicher sechs Sieganwärter, am Ende gewann vielleicht der glücklichste. Manchmal hast du das nötige Glück um zu gewinnen, manchmal nicht. Dieses Jahr lief es für mich.“




 
Michael Küster- Photos Michelin